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26.11.2022 NEU auf der Seite des Dorothee-Sölle-Hauses: Ein Hoffnungstext

Die dritte Strophe aus dem Credo von Dorothee Sölle ist ein Hoffnungstext – eine Ermutigung in der Welt, in der uns so vieles den Mut nehmen kann. Sie orientiert sich an Jesus mit seiner Parteinahme für die Armen und Ausgegrenzten.

Es sind Worte des Vertrauens und der Hoffnung für alle Menschen, die an den aktuellen Krisen leiden, die in Angst leben, bedroht und auf der Flucht sind.

Wir sollen angesichts des Krieges, der Gewalt und der Zerstörung unseres Lebensraumes Erde nicht resignieren. Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben. Wir dürfen zuversichtlich bleiben und daran glauben, dass es gut wird mit unserer Welt – allen Widrigkeiten zum Trotz. Wir brauchen den Glauben an Gottes Kraft, die uns den Mut gibt, mit Gottes Schöpfung verantwortlich umzugehen und uns für einen friedlichen Umgang mit Konflikten einzusetzen.

Mit diesen Worten, diesem Gebet von Dorothee Sölle können wir getrost durch die kommende Zeit gehen.

Erdmute Schulz für den Sölle-Gesprächskreis