Geschichte der Ökumene in Marienfelde

Geschichte der Ökumene in Marienfelde

 

Der „Weltgebetstag der Frauen“ führte schon immer die Gemeinden zusammen. Doch eine intensivere Zusammenarbeit begann mit den Vorbereitungen zur 750-Jahr-Feier des Ortsteils Marienfelde. Am Pfingstsonntag 1970 fand ein ökumenischer Festgottesdienst in der Dorfkirche Marienfelde statt unter Leitung des Herrn Generalvikars Dr. Albs und des Bischofs Scharf. Seither wird am Pfingstmontag vormittags ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in der Dorfkirche gefeiert.

 

Anläßlich der Gemeindemission in St. Alfons bildete sich 1982 ein ökumenischer Arbeitskreis, der sich ausführlich mit der Entstehung und Entwicklung der Reformation und anderen ökumenischen Fragen auseinandersetzte. Daraus entwickelten sich jährlich stattfindende ökumenische Gemeindeseminare.

 

In der Folge bildete sich ein in der Jahresplanung der evangelischen, der katholischen und der 2019 hinzugekommenen neuapostolischen Gemeinde verankertes gemeinsames „ökumenisches Programm“ heraus.